Wappen:

Geteilt und unten gespalten; oben in Gold ein oberhalbes schwarzes Schöpfrad; unten vorne durch einen schrägen, gestürzten silbernen Sparren geteilt von schwarz und rot, hinten in Silber ein schräglinker roter Palmzweig.

(ministerielle Zustimmung vom 27. November 1964 Nr. I B 1-3000/29 H 11). 

In der Flur Hausen befanden sich zahlreiche Wasser- schöpfräder, die der landwirtschaftlichen Kultur dienten und außerdem ein charakteristisches Landschaftsbild schufen. Die Erinnerung daran hält das schwarze Schöpfrad in der oberen Wappenhälfte wach. Durch dessen Farben Schwarz-Gelb wird zudem auf die frühere Landeshoheit der Bischöfe von Bamberg hingewiesen, da das Hochstiftswappen mit dem Bamberger Löwen diese Farben enthält. Die untere Schildhälfte dokumentiert die frühere Ortsherrschaft der freiherrlichen Familie Haller von Hallerstein (Sturzsparren) und den Kirchenpatron von Hausen, St. Wolfgang, durch den Palmzweig als dessen Attribut.

Verfasser:   Klemens Stadler , Albrecht Graf von und zu Egloffstein

 

 

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Krug Wolfgang